Heimkehr
Als Enkis Raumschiff die Grenze zum ehemaligen, 100 Lichtjahre Leere umfassenden Raum durchflog, durchschossen neben Glücksgefühlen tausende von Gedanken Enkis Kopf.
Wie würde das lange Wiedersehen sein? Würde man sie mit Feierlichkeiten empfangen? Wussten die gestorbenen Elohim überhaupt, dass sie gestorben waren und dass nun Enlil ihnen zu einer Wiedergeburt verholfen hatte? Wären auch wirklich alle Erinnerungen an das Leben von damals noch da, oder würden großflächige Amnesien auftreten? Würden die herrschende Regierung von Eridu Enlil eventuell wirklich zu einem Anführer der Elohim ernennen? Könnte Enlil die Elohim auf Eridu von seiner geplanten Rache an Schicksal überzeugen? Wie lang müsste man noch forschen, um die nötige Technologie zu entwickeln? Würde es überhaupt irgendwie klappen? Was genau bedeutete die Zerstörung der 5 Planeten des Pangäa-Ringes für Virgo, sollte es überhaupt etwas bedeuten? Würde Enkis Frau mit seiner Lieblingsspeise auf ihren tapferen Mann warten?
Enki wusste auf all diese keine Antwort und umso gespannter beobachtete er die Koordiantenanzeigen, die rund um das Raumschiff von Enki einen prall gefüllten Raum zeigten. Endlich war die trostlose Leere verschwunden und die Heimatwelt plus all der zahllosen Elohimkolonien waren endlich wieder da.
Enki wollte Maximalgeschwindigkeit beim Flug nach Eridu befehlen, doch dies war überhaupt nicht nötig. Das Raumschiff flog bereits mit maximaler Geschwindigkeit, da jeder der Elohim begierig darauf war, nach so langer Zeit wieder einen Fuß auf die Heimatwelt zu setzen.
Nach 20 Minuten Flugzeit kam diese auch schon in Sicht.
Ein blau-rötlich schimmernder Planet; blau durch die ausgedehnten Ozeane, rötlich durch die von Terracotta beeinflussten Böden des Planeten.
Enki fiel zu diesem Zeitpunkt noch garnicht auf, dass kein einziges anderes Elohimraumschiff zu sehen war. Normalerweise hatte immer reger Verkehr rund um Eridu geherrscht, so dass man bereits aufpassen musste beim Verlassen des Orbits nicht mit einem Frachtschiff zu kollidieren. Doch es war absolut kein Verkehr auszumachen. Enki hätte es wohl auf einen Feiertag zu Ehren der Wiederauferstehung geschoben, wäre ihm dieses Detail aufgefallen.
Als sich Enkis Raumschiff schließlich in einen Absenkflug auf Eridu begab, überkamen Enki seine Gefühle und er lachte Tränen der Freude, als das Raumschiff mitten in der Hauptstadt des Planeten, Eridu-City aufsetzte.
Die Luke des Raumschiffes öffnete sich und Enki stieg stolz aus dem Raumschiff, eine jubelnde Menge erwartend.
Das was er jedoch dann sah, ließ ihn fast erstarren vor Schock.
Bleich blickte er sich um und die Tränen der Freude drohten zu Tränen der Trauer, Wut, Verwirrung und Hilflosigkeit zu wechseln.
Was war hier nur los?
Das würde Enlil garantiert nicht gefallen...
Wie würde das lange Wiedersehen sein? Würde man sie mit Feierlichkeiten empfangen? Wussten die gestorbenen Elohim überhaupt, dass sie gestorben waren und dass nun Enlil ihnen zu einer Wiedergeburt verholfen hatte? Wären auch wirklich alle Erinnerungen an das Leben von damals noch da, oder würden großflächige Amnesien auftreten? Würden die herrschende Regierung von Eridu Enlil eventuell wirklich zu einem Anführer der Elohim ernennen? Könnte Enlil die Elohim auf Eridu von seiner geplanten Rache an Schicksal überzeugen? Wie lang müsste man noch forschen, um die nötige Technologie zu entwickeln? Würde es überhaupt irgendwie klappen? Was genau bedeutete die Zerstörung der 5 Planeten des Pangäa-Ringes für Virgo, sollte es überhaupt etwas bedeuten? Würde Enkis Frau mit seiner Lieblingsspeise auf ihren tapferen Mann warten?
Enki wusste auf all diese keine Antwort und umso gespannter beobachtete er die Koordiantenanzeigen, die rund um das Raumschiff von Enki einen prall gefüllten Raum zeigten. Endlich war die trostlose Leere verschwunden und die Heimatwelt plus all der zahllosen Elohimkolonien waren endlich wieder da.
Enki wollte Maximalgeschwindigkeit beim Flug nach Eridu befehlen, doch dies war überhaupt nicht nötig. Das Raumschiff flog bereits mit maximaler Geschwindigkeit, da jeder der Elohim begierig darauf war, nach so langer Zeit wieder einen Fuß auf die Heimatwelt zu setzen.
Nach 20 Minuten Flugzeit kam diese auch schon in Sicht.
Ein blau-rötlich schimmernder Planet; blau durch die ausgedehnten Ozeane, rötlich durch die von Terracotta beeinflussten Böden des Planeten.
Enki fiel zu diesem Zeitpunkt noch garnicht auf, dass kein einziges anderes Elohimraumschiff zu sehen war. Normalerweise hatte immer reger Verkehr rund um Eridu geherrscht, so dass man bereits aufpassen musste beim Verlassen des Orbits nicht mit einem Frachtschiff zu kollidieren. Doch es war absolut kein Verkehr auszumachen. Enki hätte es wohl auf einen Feiertag zu Ehren der Wiederauferstehung geschoben, wäre ihm dieses Detail aufgefallen.
Als sich Enkis Raumschiff schließlich in einen Absenkflug auf Eridu begab, überkamen Enki seine Gefühle und er lachte Tränen der Freude, als das Raumschiff mitten in der Hauptstadt des Planeten, Eridu-City aufsetzte.
Die Luke des Raumschiffes öffnete sich und Enki stieg stolz aus dem Raumschiff, eine jubelnde Menge erwartend.
Das was er jedoch dann sah, ließ ihn fast erstarren vor Schock.
Bleich blickte er sich um und die Tränen der Freude drohten zu Tränen der Trauer, Wut, Verwirrung und Hilflosigkeit zu wechseln.
Was war hier nur los?
Das würde Enlil garantiert nicht gefallen...
Alhym - 29. Dez, 00:34