Machtlosigkeit
Beneloh lag auf dem künstlich erzeugten Boden des Zohars, den Tränen nahe.
Das Zohar war mittlerweile zu einer kleinen Kugel zusammengeschrumpft durch den konstanten Beschuss der Emotionswaffen, nicht größer als eine Orange. Die künstlich erschaffenen Umgebungen des Zohars konnten nicht mehr aufgebaut und keine Effekte auf die Umgebung mehr ausgeübt werden.
Dennoch war das Zohar noch immer zur Aufnahme von Informationen über Nehemiah fähig.
Über diesen Weg hatte Beneloh über die Zerstörungswelle im Pangäa-Ring erfahren. Obwohl es schon für sich traurig war, dass 6 Planeten ausgelöscht wurden, traf Beneloh die Zerstörung von Eridu am meisten.
Seine Heimat war nicht mehr und diesmal konnte er nichts tun.
Selbst wenn das Zohar wieder genug Kraft hätte, um die Realität biegen zu können, hätte Beneloh nicht mehr sehr viel zu geben an das Zohar, damit dieses Eridu wieder auferstehen lassen könnte; geschweige denn die anderen Planeten.
"Können wir denn garnichts unternehmen?" hatte er Zohar gefragt und diese antwortete traurig "Nein, wir sind komplett machtlos, solange diese Dinger auf uns feuern..."
Resignation, ein Gefühl, dass Beneloh bis zu diesem Zeitpunkt nicht gekannt hatte, machte sich in ihm breit.
Jegliche Versuche von Zohar ihn irgendwie aufzuheitern waren vergeblich und wurden rasch eingestellt. Sie wusste, dass er nun trauern müsste und alleine mit dem Verlust klarkommen müsse.
Die Machtlosigkeit behagte auch Zohar nicht.
Sie lebte zwar schon seit Ewigkeiten im Zohar und konnte nicht am richtigen Leben und Sterben - Zyklus der Lebewesen teilhaben, dennoch war sie in gewisser Art und Weise immer und überall dabeigewesen und konnte kleine, positive Energien auf Lebewesen übertragen. Doch diesmal verhinderten die Waffen im Orbit des positiven Knotens jegliche Interaktion mit der Außenwelt. Zohar fühlte sich blind, was ihr überhaupt nicht behagte. Sie fragte sich, ob sich so auch normale Lebewesen fühlen mussten. Hilflos gegenüber den äußeren Umständen, gepeinigt von negativen Emotionen, ohne einen klar erkennbaren Ausweg aus der Situation. Falls ja, wie gingen die Lebewesen damit um, wie wurden sie bloß damit fertig? Sie traute sich nicht Beneloh zu fragen.
Sie hatte zuviel Angst vor der Antwort "Wir können es auch nicht".
Deshalb schwieg sie und hoffte auf einen Fehler von Enlil und seinen Antikern. Niemand war perfekt. Sie würden früher oder später einen Fehler machen und denn konnte das Zohar dann vielleicht nutzen.
Zohar richtete ihren Blick auf das andere Eridu, das Eridu der Elohim.
Sie schweifte über die Oberfläche, durchkämmte Städte und Landgebiete, Wälder und die Ozeane. Überall bot sich das gleiche Bild.
Ob das geplant war?
Und falls nicht, könnten sie es zu ihrem Vorteil nutzen, wenn es Enlil überraschen würde?
Sollte es ihn überraschen, müsste er überaus entsetzt oder gar wütend sein. Auf jedenfall würde er nicht mehr normal und klar denken können angesichts der sich darbietenden Tatsachen. Lebewesen, die nicht mehr klar dachten, machten vermehrt Fehler. Das wusste das Zohar aus ihrer langen Beobachtung.
Sie hoffte inständig, dass dies wirklich kein Teil des Plans war.
Ein toter Planet...
Das Zohar war mittlerweile zu einer kleinen Kugel zusammengeschrumpft durch den konstanten Beschuss der Emotionswaffen, nicht größer als eine Orange. Die künstlich erschaffenen Umgebungen des Zohars konnten nicht mehr aufgebaut und keine Effekte auf die Umgebung mehr ausgeübt werden.
Dennoch war das Zohar noch immer zur Aufnahme von Informationen über Nehemiah fähig.
Über diesen Weg hatte Beneloh über die Zerstörungswelle im Pangäa-Ring erfahren. Obwohl es schon für sich traurig war, dass 6 Planeten ausgelöscht wurden, traf Beneloh die Zerstörung von Eridu am meisten.
Seine Heimat war nicht mehr und diesmal konnte er nichts tun.
Selbst wenn das Zohar wieder genug Kraft hätte, um die Realität biegen zu können, hätte Beneloh nicht mehr sehr viel zu geben an das Zohar, damit dieses Eridu wieder auferstehen lassen könnte; geschweige denn die anderen Planeten.
"Können wir denn garnichts unternehmen?" hatte er Zohar gefragt und diese antwortete traurig "Nein, wir sind komplett machtlos, solange diese Dinger auf uns feuern..."
Resignation, ein Gefühl, dass Beneloh bis zu diesem Zeitpunkt nicht gekannt hatte, machte sich in ihm breit.
Jegliche Versuche von Zohar ihn irgendwie aufzuheitern waren vergeblich und wurden rasch eingestellt. Sie wusste, dass er nun trauern müsste und alleine mit dem Verlust klarkommen müsse.
Die Machtlosigkeit behagte auch Zohar nicht.
Sie lebte zwar schon seit Ewigkeiten im Zohar und konnte nicht am richtigen Leben und Sterben - Zyklus der Lebewesen teilhaben, dennoch war sie in gewisser Art und Weise immer und überall dabeigewesen und konnte kleine, positive Energien auf Lebewesen übertragen. Doch diesmal verhinderten die Waffen im Orbit des positiven Knotens jegliche Interaktion mit der Außenwelt. Zohar fühlte sich blind, was ihr überhaupt nicht behagte. Sie fragte sich, ob sich so auch normale Lebewesen fühlen mussten. Hilflos gegenüber den äußeren Umständen, gepeinigt von negativen Emotionen, ohne einen klar erkennbaren Ausweg aus der Situation. Falls ja, wie gingen die Lebewesen damit um, wie wurden sie bloß damit fertig? Sie traute sich nicht Beneloh zu fragen.
Sie hatte zuviel Angst vor der Antwort "Wir können es auch nicht".
Deshalb schwieg sie und hoffte auf einen Fehler von Enlil und seinen Antikern. Niemand war perfekt. Sie würden früher oder später einen Fehler machen und denn konnte das Zohar dann vielleicht nutzen.
Zohar richtete ihren Blick auf das andere Eridu, das Eridu der Elohim.
Sie schweifte über die Oberfläche, durchkämmte Städte und Landgebiete, Wälder und die Ozeane. Überall bot sich das gleiche Bild.
Ob das geplant war?
Und falls nicht, könnten sie es zu ihrem Vorteil nutzen, wenn es Enlil überraschen würde?
Sollte es ihn überraschen, müsste er überaus entsetzt oder gar wütend sein. Auf jedenfall würde er nicht mehr normal und klar denken können angesichts der sich darbietenden Tatsachen. Lebewesen, die nicht mehr klar dachten, machten vermehrt Fehler. Das wusste das Zohar aus ihrer langen Beobachtung.
Sie hoffte inständig, dass dies wirklich kein Teil des Plans war.
Ein toter Planet...
Alhym - 26. Dez, 01:41