Countdown to E.I.: 3 - Larak

Dreisonniger Planet Eridu (Elohim-Name: Larak)
Platz des Friedens


Die Eridaner konnten in den letzten Wochen auf dem Platz des Friedens wundersame Erlebnisse beobachten. Das Heavengate war eines Tages auf einmal komplett verändert gewesen. Der ehemalige Wasserring bestand nun aus Metall und gelegentlich öffnete es sich und präsentierte nun einen Wasserkreis anstatt eines Metallkreises. Die wiedererstarkte Heavengate-Sekte, nun wieder eine Religion, versuchte sich mit der Erklärung, dass die Götter Eridu nun wohlgesinnter seien und ihnen das Reisen durch das Heavengate vereinfachen wollten. Wie genau man es aktivierte war zwar noch immer unklar, doch diese Offenbarung würde auch noch kommen, laut dem Hohen Priester der Religion.
Unter dem Volk ging jedoch das Gerücht herum, dass ihr ehemaliger Thronfolger Beneloh, der nun mehr im Zohar verweilte, dafür verantwortlich war. Sozusagen ein Geschenk für seine Heimat.
Das Zohar an sich war das zweite Seltsame, dass die Eridaner sahen; oder viel mehr, kaum mehr sahen. Der einst münzgroß am Firmament schimmernde rosa Lichtkreis war nun verschwunden und es konnte nur noch mit Teleskopen ein schwaches Pünktchen ausgemacht werden, dort, wo das Zohar sich befand. Diese Tatsache irritierte und verängstigte viele Eridaner, beeinträchtige den alltäglichen Ablauf des Lebens auf Eridu aber kaum.
Schließlich landete an diesem Morgen das vorerste letzte Sonderbare auf Eridu, in Form eines tiefdunklen, schwarzen Raumschiffes, dem ein bärtiger, schwarzhaariger Mann in edler, dunkel gehaltener Kleidung entstieg.
Zunächst stand er einfach nur da und wartete.
20 Minuten verstrichen, bis er schließlich leicht genervt und etwas lauter sagte: „Soll ich erst nach eurem Führer verlangen, bevor ich hier begrüßt werde?“ und daraufhin weiterwartete.
Einige Eridaner waren zum Palast gelaufen und hatten die Wachen informiert, dass ein Vertreter einer neuer außerirdischen Spezies gerne Enkidu sprechen würde.
Dieser warf sich daraufhin in Schale mit seinen edelsten Kleidern, bestehend aus Gold und reich verziert mit seltenen Kristallen, und machte sich samt einer Gefolgsschaft, dem planetaren Vertreter der Phytonen und einer Leibwache auf den Weg zu dem wartenden Mann, der sich mittlerweile in den Schatten eines nahen Baumes gesetzt hatte.
Als er die Gruppe um Enkidu ankommen sah, erhob er sich, putzte sich Staub von seinem Gewand und schritt auf Enkidu zu, ein freundliches Lächeln auf dem Gesicht.
„Willkommen auf Eridu“ begrüßte Enkidu ihn so respektvoll er nur konnte, „Bitte entschuldigen Sie die etwas längere Wartezeit, ich wurde recht spät über Ihre Ankunft informiert, Herr?“
„Enlil. Das Herr ist nicht nötig. Wie ist Ihr Name?“ sagte Enlil lächelnd.
„Ich bin Enkidu, der Herrscher dieses Planeten. Dies dort ist der Vertreter der Phytonen, einer auf Pflanzen basierten Rasse hier auf Eridu, Nolingere“.
Nolingere verbeugte sich auch kurz vor Enlil, als dieser in sich hineinschmunzelte.
Eridu und Enkidu. Offenbar hatten die Elohim in der früheren Geschichte des Planeten einen großen Einfluss auf ihn. War es nicht sogar Enkis Planet gewesen, bevor er nach Sippar versetzt wurde? Enlil wusste es nicht mehr genau, er würde es noch herausfinden, rein Interesse halber.
„Es freut mich, Sie alle kennenzulernen, meine Herren. Auch die bewaffnete Garde hinter Ihnen.“ sagte Enlil schließlich.
„Das ist eine reine Vorsichtsmaßnahme“ antwortete ihm Nolingere, „wir hatten in unserer Geschichte bereits ein Problem mit außerirdischen Invasoren“.
Enlil sagte mit freundlicher Stimme, dass es keinen Grund zur Sorge gäbe. Er und sein Volk wären nicht hier, um Eridu zu besiedeln oder Gewalt auszuüben.
Es kam Enlil zwar seltsam vor, diese Gedankengänge zu haben. Verzicht auf Gewalt war in letzter Zeit nicht seine Stärke gewesen, dennoch wollte er diesem Planeten kein unnötiges Leid zufügen. Er erinnerte ihn zu sehr an sein Eridu.
Zwar hatte es nicht drei Sonnen wie dieses Eridu, aber dennoch konnte die Sonne seiner Heimat manchmal in gewissen Teilen des Kontinents Bethros so stark herunterbrennen, dass sie annähernd die hier herrschende Hitze erreichte.
Dieser Gedanke erinnerte Enlil daran, dass er sehr starken Durst verspürte und er trank einen Schluck Wasser aus seiner Wasserflache, die an seinem Hüftgürtel baumelte.
Enkidu schien förmlich seine Gedanken zu lesen, als er Enlil anbot, sich in einen schattigen Raum zurückzuziehen, da Enlil so aussah, als würde er unter der Hitze leiden.
Enlil nahm dankend an und die Gruppe bewegte sich über den Platz des Friedens in Richtung Palast.
Der Palast selbst befand sich auf einem kleinen von Wiesen bewachsenen Hügel, auf dem hie und da ein paar Bäume wuchsen. Ein kleiner Fluss mäandrierte den Hügel entlang und verschwand hinter ihm. Große, erst vor Kurzem Weiß gestrichene Mauern umringten in einem ersten Schutzwall den Palast und man sah die Fahne von Eridu im Wind wehen, mit dem Symbol für Eridu auf ihr: Drei Punkte, einer rot, der andere orange, der letzte gelb. Offensichtlich sollten sie die Sonnen darstellen, dachte sich Enlil.
Als die Gruppe am Heavengate vorbeiging, bemerkte Enkidu, dass dieses offen war und entschuldigte sich kurz bei Enlil, sollte ihn das irgendwie stören. Sie hätten das Gerät nicht unter Kontrolle und es würde sich in letzter Zeit unkontrolliert öffnen und schließen.
„Das macht nichts, das ist wegen uns“ sagte Enlil.
Daraufhin blieb Enkidu verwundert stehen und ein Leibwächter wäre beinah in ihn gelaufen, als er Enlil verwundert ansah.
„Sie haben das Heavengate unter Kontrolle?“ fragte er.
„Ja, wir haben es gebaut. Jedoch nennen wir es Schem“.
„Ich muss sagen, ich bin äußerst fasziniert und begeistert die Erbauer des Heavengates, oh, entschuldigen Sie bitte, des Schems kennenlernen zu dürfen! Sagen Sie, darf ich etwas fragen?“.
„Wir werden nicht verraten, wie man es bedient. Es soll nur unserem Transport dienen“ sagte Enlil kurz und knapp und wollte weitergehen.
„Nein, das wollte ich nicht fragen“ erwiderte Enkidu, der diese Information jedoch auch gern gewusst hätte.
„Sondern?“ fragte Enlil mit leicht hochgezogener Augenbraue.
„Mich interessiert, ob Sie wissen, wieso die beiden Materialien des Schems auf einmal vertauscht sind?“
„Oh, das. Das waren wir. Sehen Sie, wir wollten nicht einfach unsere Technologie zurücklassen, damit sie einfach jeder für was weiß ich was benutzen kann. Es ist unser Eigentum, wir wollen es nicht anderen Rassen einfach so zur Verfügung stellen. Für den Fall, dass dennoch jemand hinter die Funktionsweise des Schems kommen sollten, haben wir hierfür die Stoffe getauscht. Zwar kann man jetzt reisen, doch unsere Rache werden Bewusstlosigkeit und Kopfschmerzen sein“.
Enkidu überlegte kurz und fragte dann vorsichtig, ob das erneute Wechseln auf den Ursprungszustand nun bedeuten sollte, dass die Rasse von Enlil wieder auf Eridu reisen wollte. Er erwähnte dabei nicht, dass dies beinahe wie eine kleine Invasionsvorbereitung wirkte, doch Enlil schien das zu ahnen, als er antwortete: „Wir wollen bloß ein paar Gebäude hier errichten, nichts Schlimmes. Keine Sorge, ich verspreche Ihnen bei meiner Ehre als Vertreter und Anführer der Elohim, dass wir ihren Planeten garantiert nicht besetzen werden.“
Diese Antwort stelle Enkidu vorerst zufrieden, als die Gruppe ihren Gang in den Palast fortsetzte.

Im Palast angekommen befand sich Enkidu und Enlil in einem ruhigen, durch schwere Vorhänge abgeschatteten Raum, der Enkidu als Besprechungsraum galt. Zwei Leibwächter waren geblieben und Nolingere, der Phytonenvertreter, wartete vorerst in einem anderen Raum, um den obersten Herrscher von Eridu mit seinem Gast für einige Minute in Ruhe reden zu lassen.
Enlil trank den servierten Tee, der seiner Meinung nach leicht zu bitter schmeckte, doch ließ sich nichts davon anmerken. Er schien Enkidus Unsicherheit über das Schem zu bemerken und fragte: „Bedrückt Sie etwas?“.
„Um ehrlich zu sein ja“ sagte Enkidu. „Sehen Sie, wir wollen Ihnen keine bösen Absichten unterstellen, garantiert nicht. Aber was für Gebäude planen Sie auf unserem Planeten“ und hierbei betonte er das Wort „unser“.
„Eine große, unbemannte Forschungsstation“ log Enlil und stellte seine Teetasse auf den Tisch. „Wir wollen nicht in die natürlichen Abläufe des Planeten eingreifen und errichten somit nur diese Station, die dann in eine unbewohnten Gebiet den Planeten und das Leben auf ihm analysieren kann.“
„Das klingt noch immer etwas nach Ausspionieren der Lage für mich, Sie müssen mir verzeihen. Wir wurden bereits einmal besetzt und dabei zerstört“ sagte Enkidu und Enlil täuschte Überraschung vor, als dieser erwiderte „Zerstört? Dafür sehen Sie mir sehr lebendig aus“.
Enkidus Gesichtsmimik verdunkelte sich kurz, als er schließlich einen Schluck Tee trank.
„Sehen Sie, es ist kompliziert. Eridu wurde bereits vernichtet. Doch mein Sohn hat sich geopfert, damit das Zohar uns wieder auferstehen lassen kann. Ich will Sie damit nicht langweilen, es ist nur...auch schwer davon zu reden, ich habe meinen Sohn verloren dabei. Obwohl ich weiß, dass er noch auf die eine oder andere Weise weiterlebt, bekümmert es mich trotzdem. Ich weiß nicht, ob Sie das irgendwie nachvollziehen können“.
„Doch, ich habe meine einzige Tochter verloren“ antwortete Enlil bekümmert, doch fing sich rasch wieder. „Darf ich fragen, sollte es nicht zu schwer zu erzählen sein, wie Eridu vernichtet wurde damals?“.
„Natürlich, und mein Beileid.“
„Danke, ebenfalls“.
„Danke. Auf jedenfall, die Zerstörung wurde durch eine Waffe namens Hyperthalion erzeugt. Von irgendeiner Rasser erbaut, die es anscheinend nicht mehr gibt, die Antiker. Ich weiß nicht, ob sie von ihnen bereits gehört haben.“
„Doch, einiges bereits“ antwortete Enlil ruhig.
„Also ist diese Rasse doch weithin bekannt unter anderen Außerirdischen? Ich habe gehört, ich weiß nicht ob es stimmt, aber ich habe gehört, dass diese Rasse sich mit den Hyperthalions selbst vernichtet hat. Sie haben es verdient, meiner Meinung nach. Wer mit so einer unkontrollierten Macht spielt, hat eine gerechte Strafe dafür verdient. So sehe ich das“.
„Ansichten sind verschieden“ antwortete Enlil knapp, als er langsam aufkommende Wut unterdrückte.
„Sie sind also anderer Ansicht?“ fragte Enkidu nach.
„Durchaus. Ich denke, dass jede Rasse ein Recht auf Leben hat, ebenso die Antiker. Natürlich passieren mit Technik immer wieder gewisse Unfälle, manche leichter und manche schwerer, selten so verheerende wie damals. Dennoch denke ich nicht, dass die Antiker damit ihr Recht auf Leben verwirkt haben oder, um es so auszudrücken, die Gunst ihres Gottes verspielt haben.“
„Ihre Ansicht klingt fast so, als würden sie von den Antikern in der Jetztzeit sprechen. Doch diese wurden alle ausgelöscht, meiner Meinung nach“.
„Da habe ich andere Informationen“ antwortete ihm Enlil und nahm noch einen Schluck Tee.
„Wirklich?“ fragte Enkidu erstaunt, der sich sehr für Wissenschaft interessierte, „Würden Sie sie mit mir teilen, wenn es nicht unter Geheimhaltungspflicht ihres Volkes fällt?“
„Sehr gerne, deswegen bin ich ja hier“ sagte Enlil und stellte das Teetässchen erneut ab.
„Ach? Wollten Sie hier nicht eine Forschungsstation errichten?“.
Enlil merkte, dass Enkidu langsam wieder nervös wurde. Er wollte ihn nicht zu sehr in die Enge treiben, damit er die nächsten Worte besser verdauen konnte. Nach kurzem Überlegen, wie er dies nun ausdrücken sollte, sagte er: „Die Antiker leben noch. Sie waren und sind noch immer wissbegierig. Sie werden ihrem Planeten absolut gar nichts tun. Ihr Name für sich selbst ist Elohim.“
Enkidu riss seine Augen weit auf.
„Sagten Sie nicht, Ihr Volk...?“
„Ja, mein Volk ist das Volk der Elohim. Wir sind das, was sie Antiker nennen. Wir sind die, ohne Lebensrecht.“
„Oh, entschuldigen Sie bitte, dass wusste ich nicht!“ entfuhr es Enkidu, der seinen Planeten nun in einer ernsthaften Gefahr und Krise sah. Er hatte unwillkürlich einen Vertreter einer enorm fortgeschrittenen Rasse beleidigt und hoffte, dieser hätte kein allzu kurzes Temperament und ein sehr schlechtes Kurzzeitgedächtnis. Bis jetzt macht es den Eindruck, als könnte Enlil sich Sachverhalte rasch merken und dass er ruhig und gelassen sei. Teilweise Beruhigung resultierte daraus für Enkidu.
„Das ist schon vergessen. Bitte, verzeihen Sie meine Geheimniskrämerei, aber wir kennen die Geschichte von Eridu bereits gut. Wir sind zutiefst betroffen, dass eine unserer Waffen ihren Planeten damals zerstört hat. Doch seien Sie versichert, dies war ein altes und bereits fehlerhaftes Modell. Wir werden Eridu in keinster Weise angreifen oder Schaden zufügen. Dennoch müssen wir hier einige wichtige Gerätschaften aufbauen. So zum Beispiel die Forschungsstation und leider auch 10 Weiterentwicklungen von Hyperthalions im Orbit stationieren.“
Der Schock saß tief, als Enkidu seinen Tee, den er gerade trank, in hohem Bogen aus dem Mund ausspuckte.
„Bitte?! Sie wollen 10 dieser Monsterwaffen in unseren Orbit bringen?! 10?! Allein eines hat Eridu bereits vernichtet!“
„Ich verstehe Ihre Sorge, Enkidu. Seien Sie versichert, dass keine dieser Waffen fehlerhaft funktioniert und keine wird explodieren und Eridu dabei vernichten. Sie dienen nur als Energieverstärker für ein weit von Eridu abgelegenes Projekt unsererseits. Die Menschen von Eridu werden nicht zu Schaden kommen, darauf gebe ich Ihnen mein Wort als Ehrenmann. Und um guten Willen zu zeigen, werde ich Ihnen die Funktionsweise des Schem erklären, damit auch sie mit dem Gerät auf weit entfernte Planeten reisen können. Was halten Sie davon, Enkidu?“.
„Ich weiß nicht, was ich sagen soll...“ antwortete er kurz und schien in Gedanken versunken. Doch Enlil wollte nicht, dass Enkidu zuviel nachdachte. Er wollte bloß, dass er seinen Worten Glauben schenkte und die Elohim in Ruhe auf dem Planeten arbeiten lassen würde, ohne lästige Aufstände oder Kriege. Davon hatte er genug in letzter Zeit gehabt.
„Ich werde Ingenieure schicken, die Ihnen bei der Bedienung des Schems behilflich sein werden. Die 10 Hyperthalions werden nicht auf Eridu zielen und wir werden Raumschiffe unsererseits in der Nähe haben. Somit sind auch wir in Gefahr, sollten diese explodieren, was sie garantiert nicht werden. Dafür lege ich meine Hand ins Feuer. Ich werde persönlich auf einem der Raumschiffe sein, dass so in dieser unwahrscheinlichen Gefahrenzone sein wird.“
„Und Sie erklären uns wirklich wie man das Heavengate bedient?“
Enlil nickte freundlich.
„Ja, das ist unser Geschenk an diesen wunderschönen Planeten und sein Volk.“
„Dann muss ich Ihnen danke und kann nur hoffen, dass sie mittlerweile mit ihren eigenen Waffen umgehen können.“
„Das können wir sehr gut“ sagte Enlil etwas kühler und meinte es komplett anders, als Enkidu dies auffasste.

Krake

Das Meeresfrüchtchen

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