Zohar
"Zielort "Positiver Knoten: Zohar" erreicht" meldete sich die Computerstimme und die tranceartige Ruhe vor dem Sturm, die bis jetzt auf dem Schiff geherrscht hatte, wurde prompt von dieser Nachricht durchschnitten.
Alle drei Eridaner sahen sich gegenseitig nervös an und standen auf, zu den wenigen Kontrollen des Raumschiffs gehend.
"Wo sieht man denn hier, wo das Zohar ist? Hier ist kein Fenster oder so etwas?" fragte Phyll und just in diesem Moment wurde die Front des Raumschiffes "Cerberus" transparent.
Unter ihnen bot sich ein Anblick, den die drei niemals vergessen würden.
Sie schwebten fast direkt und nur wenige Zentimeter über der Oberfläche des Zohars.
Diese sah eher aus wie ein Meer und befand sich im stetigen Fluss der Farben Rosa, Rot, Gelb und weiß, die wie träge aber bestimmte Energien auf der Oberfläche tanzten und im Inneren ihre Bahnen fortführten.
Über ihnen sahen sie eine Art rosafarbenen Schleier, der das Zohar zu umhüllen schien. Er wirkte wie eine Art Atmosphäre oder Schutzschild.
Die drei waren durchdrungen von positiven Emotionen. Sie hatten ein Gefühl von Heimat, von Liebe, von dem Duft ihrer Mutter. Sie konnte nicht anders als einfach nur glücklich zu strahlen und waren nicht nur wegen der Rettung von Eridu froh darüber, beim Zohar angekommen zu sein. Das Zohar selbst machte sie tief im Inneren glücklich, wie nichts anderes zuvor das jemals tun konnte. Es war ungefähr so, als würde man mit hochkonzentrierter Liebe bestrahlt werden, die direkt die Seele berührte. Man konnte fast weinen vor Freude, so schön war es.
Auf der Oberfläche selbst war rein garnichts zu sehen.
Kein Mädchen, keine Gebäude, keine Struktur.
Alles wirkte nur wie ein riesiges Meer aus Energie, dass sich im steten Fluss befand.
Beneloh fing sich als Erster wieder aus dem Traum der Liebe, den das Zohar abstrahlte und fragte den Computer, der offensichtlich Worte mithören und interpretieren könne, was nun zu tun sei.
Daraufhin öffnete sich eine Luke.
Obwohl man erwarten sollte, dass man nun direkt in das Vakuum des Universums gezogen werden würde oder sonstige Erstickungsanfälle kämen, hatte Beneloh absolut keine Angst.
Es passierte auch nichts dergleichen.
Vor der Lucke erstreckte sich die endlos am Horizont dahinreichende Oberfläche des Zohar und direkt über ihnen ein Sternenschleier getaucht in rosa Farbe.
"Ich denke wohl, ich soll das Zohar betreten. Und dann werden wir weitersehen..." sagte Beneloh vorsichtig, doch der Computer schwieg daraufhin.
Phyll und Marccu nickten einfach nur bestätigend zu Beneloh, da sie selbst nicht wussten, was nun zu tun sei.
Beneloh trat vorsichtig an den Rand der Luke und betrachtete die Oberfläche noch einmal genau. Sie wirkte wirklich wie ein Meer aus Wasser, nur, dass das Wasser in bizarren Farben schimmerte und sehr träge Wellen schlug.
"Komm" hörte er schließlich die vertraute Stimme des Mädchens in seinem Kopf und fühlte sich nicht mehr so allein und ratlos, als er dies noch vor einigen Momenten tat.
Das ganze Schicksal von Eridu lastete nun auf seinen Schultern, als er allen Mut zusammennahm, um die Oberfläche zu betreten.
Beneloh sprang, gepackt von Mut, mit beiden Beinen ab und macht eine kleine Flugkurve Richtung Oberfläche.
Kurze Zeit darauf schrien Marccu und Phyll entsetzt, als Beneloh vor ihren Augen nicht auf der Oberfläche zu stehen kam, sondern glatt hindurchraste, als wäre dieser überhaupt nicht da.
Beneloh starb.
Alle drei Eridaner sahen sich gegenseitig nervös an und standen auf, zu den wenigen Kontrollen des Raumschiffs gehend.
"Wo sieht man denn hier, wo das Zohar ist? Hier ist kein Fenster oder so etwas?" fragte Phyll und just in diesem Moment wurde die Front des Raumschiffes "Cerberus" transparent.
Unter ihnen bot sich ein Anblick, den die drei niemals vergessen würden.
Sie schwebten fast direkt und nur wenige Zentimeter über der Oberfläche des Zohars.
Diese sah eher aus wie ein Meer und befand sich im stetigen Fluss der Farben Rosa, Rot, Gelb und weiß, die wie träge aber bestimmte Energien auf der Oberfläche tanzten und im Inneren ihre Bahnen fortführten.
Über ihnen sahen sie eine Art rosafarbenen Schleier, der das Zohar zu umhüllen schien. Er wirkte wie eine Art Atmosphäre oder Schutzschild.
Die drei waren durchdrungen von positiven Emotionen. Sie hatten ein Gefühl von Heimat, von Liebe, von dem Duft ihrer Mutter. Sie konnte nicht anders als einfach nur glücklich zu strahlen und waren nicht nur wegen der Rettung von Eridu froh darüber, beim Zohar angekommen zu sein. Das Zohar selbst machte sie tief im Inneren glücklich, wie nichts anderes zuvor das jemals tun konnte. Es war ungefähr so, als würde man mit hochkonzentrierter Liebe bestrahlt werden, die direkt die Seele berührte. Man konnte fast weinen vor Freude, so schön war es.
Auf der Oberfläche selbst war rein garnichts zu sehen.
Kein Mädchen, keine Gebäude, keine Struktur.
Alles wirkte nur wie ein riesiges Meer aus Energie, dass sich im steten Fluss befand.
Beneloh fing sich als Erster wieder aus dem Traum der Liebe, den das Zohar abstrahlte und fragte den Computer, der offensichtlich Worte mithören und interpretieren könne, was nun zu tun sei.
Daraufhin öffnete sich eine Luke.
Obwohl man erwarten sollte, dass man nun direkt in das Vakuum des Universums gezogen werden würde oder sonstige Erstickungsanfälle kämen, hatte Beneloh absolut keine Angst.
Es passierte auch nichts dergleichen.
Vor der Lucke erstreckte sich die endlos am Horizont dahinreichende Oberfläche des Zohar und direkt über ihnen ein Sternenschleier getaucht in rosa Farbe.
"Ich denke wohl, ich soll das Zohar betreten. Und dann werden wir weitersehen..." sagte Beneloh vorsichtig, doch der Computer schwieg daraufhin.
Phyll und Marccu nickten einfach nur bestätigend zu Beneloh, da sie selbst nicht wussten, was nun zu tun sei.
Beneloh trat vorsichtig an den Rand der Luke und betrachtete die Oberfläche noch einmal genau. Sie wirkte wirklich wie ein Meer aus Wasser, nur, dass das Wasser in bizarren Farben schimmerte und sehr träge Wellen schlug.
"Komm" hörte er schließlich die vertraute Stimme des Mädchens in seinem Kopf und fühlte sich nicht mehr so allein und ratlos, als er dies noch vor einigen Momenten tat.
Das ganze Schicksal von Eridu lastete nun auf seinen Schultern, als er allen Mut zusammennahm, um die Oberfläche zu betreten.
Beneloh sprang, gepackt von Mut, mit beiden Beinen ab und macht eine kleine Flugkurve Richtung Oberfläche.
Kurze Zeit darauf schrien Marccu und Phyll entsetzt, als Beneloh vor ihren Augen nicht auf der Oberfläche zu stehen kam, sondern glatt hindurchraste, als wäre dieser überhaupt nicht da.
Beneloh starb.
Alhym - 26. Nov, 01:41