Kettenreaktion

Beneloh erwachte mit enormen Kopfschmerzen.
Als er die Augen öffnete sah er einen kleinen Raum um sich herum, der ausgerüstet war mit seltsamen Instrumenten und Gerätschaften und dem unverkennbaren Geruch von Medizin. Er lag auf einem gemütlichen Bett und musste feststellen, dass er andere Kleidung trug als die, die er vor der Kollision mit unbeugsamen Metall hatte.
Achja, das Metall...wie konnte man nur so dumm sein gegen eine Metallwand zu laufen.
Seiner Meinung nach befand sich Beneloh nun in einer Krankenanstalt oder im Himmel, nachdem er an einem Schädelbasisbruch aufgrund von Halluzinationen gestorben war.
"Wie geht es Ihnen?" fragte eine freundliche Stimme, die sich unter schmerzvollen Wenden des noch pochenden Kopf als eine Frau heraussteltle, die Nonnenkleidung trug.
"Gut...denke ich. Bin ich tot?"
"Falls das ein Kompliment für meine medizinischen Leistungen sein sollte, junger Mann, müssen Sie noch viel mehr üben. Nein, sie sind nicht tot, sie sind auf eine Krankenstation gebracht worden, nachdem wir sie vor dem Heavengate gefunden hatte" antwortete die Nonne.
"Wieso...was ist das da draußen...es ist so...nicht hell...wo sind die Sonnen? Wieso habe ich andere Sachen an?" sagte Beneloh, als er sich aufsetzte und versuchte zu orientieren.
"Drei Sonnen? Wir haben hier nur eine auf Tremia. Was sollten wir mit drei Sonnen?"
"Also bin ich nicht mehr auf Eridu?"
Die Nonne schüttelte den Kopf.
"Nein, Sie sind doch durch ein Heavengate gegangen, oder etwas nicht? Natürlich kommen Sie damit auf andere Planeten, Sie Dussel" lachte sie.
"Das hat also wirklich funktioniert?" fragte Beneloh leicht erschrocken.
"Natürlich? Wieso sollte das Technik der Antiker nicht?"
Daraufhin wusste Beneloh keine Antwort. Jedoch faszinierte ihn noch immer das Phänomen des Himmels. Dieser war schwarz und man konnte Sterne sehen, so etwas hatte er noch nie in seinem Leben gesehen.
"Was ist mit dem Himmel los? Wieso ist dieser schwarz?"
"Weil es Nacht ist...vielleicht sollte ich Ihren Kopf noch einmal untersuchen..."
"Nein, nicht nötig!" sagte Beneloh rasch und starrte dabei aus dem Fenster, "ich habe nur noch nie ... Nacht gesehen. Das ist einfach nur neu für mich"
Beneloh stand auf und schwankte leicht, konnte sein Gleichgewicht doch rasch wieder finden. Er betrachtete den weißen Kittel, den er nun anhatte, und nicht mehr die golden verzierten Zeremonialgewänder.
"Wo ist mein Gewand?" fragte er die Nonne, "haben sie mich etwa...nackt gesehen?!"
Die Nonne antwortete lachend, dass sie ihn auf Verletzungen untersuchen müssten und da nichts wäre, was sie noch nicht gesehen und schmerzlich vermissen würde.
Beneloh war das unangenehm und er fragte die Nonnen "Und wo ist mein Freund, Phyll? So ein grünes Wesen"
"Oh, der? Der ist wohlauf, obwohl ihm die Nacht nicht so gut bekommt. Er murmelte etwas von Photosynchronise oder etwas derart. Wir haben ihn eine Taschenlampe gegeben, um ihn zu beruhigen. Und Ihren anderen Freund geht es auch gut, er scheint etwas robuster gebaut zu sein als Sie"
"Anderer Freund?" wunderte sich Beneloh.
"Ja, dieser Marccu. Er meinte er sei ein Beschützer Ihrerseits"
"Oh", dachte sich Beneloh, "also hat Vater mir noch einen der Wächter mitgegeben."
"Kann ich meine Freunde sehen?" fragte er die Nonne und diese antwortete "Natürlich, sie warten schon auf sie im Observatorium. Gehen Sie einfach aus der Tür, dann rechts, dann kommt noch eine Tür, da drehen Sie sich links danach und folgen dem langen Gang bis zu seinem Ende. Dann sind Sie am Observatorium angelangt."
"Danke sehr, ehrwürdige Nonne" antwortete Beneloh.
"Oho, ehrwürdig ist vielleicht das falsche Wort für uns Suizidnonnen"
"Mag sein ja" lächelte Beneloh und wollte bereits den Raum verlassen, als er sich rasch umdrehte und mit entsetzter Mine nachfragte "Moment mal, Suizid-Nonnen?!"
"Ja. Was denn?"
"Was...aber...ich dachte Nonnen dürfen keinen Suizid begehen?! Was...ist denn das für ein seltsamer Ort hier?!"
Die Suizidnonne lächelte verlegen und erklärte Beneloh die Situation.
Auf dem Planeten Tremor galt ein heiliges Gebot, aufgestellt von einem Gott. Die Frauen mussten ihm hier huldigen, Frauen von allerlei Planeten, die durch das Heavengate gereist waren. Sie mussten der Liebe und der Sexualität entsagen und so spritiuelle Reinheit gewinnen. Jedenfalls offiziell. Inoffiziell sah es so aus, dass den Suizidnonnen rasch bewusst wurde, wie langweilig so ein Leben war. Sie hatten jedoch einen Eid zu diesem Gott geschworen, der erst mit ihrem Tod erlöschen würde. Selbstmord war verboten worden durch die Religion, was sollte man nun also tun?
"Und sehen Sie, wir beten deshalb viel. Viel, in unterschiedlichen Tonlage, und vor allem GEMEINSAM. Überall auf dem Planeten verstreut, gemeinsam, alle gleichzeitig in einer Tonlage...das ist dann nur blosser Zufall, wenn wir rein zufällig auf eine Tonlage treffen, die den Planeten in Schwingungen versetzt und ihn durch die Kraft der vielen Frauenstimmen zerbrechen lässt, wie ein Trinkglas. Da kann man uns im Jenseits nicht dafür belangen, dass wir Suizid begangen haben, nur um diesen Leben zu entfliehen...das Planeten durch gemeinsames Beten zerbrechen, solche Dinge passieren dann halt einfach..." erklärte sie zu Ende.
Beneloh war geschockt von dem Gehörten, akzeptierte es jedoch. Immerhin würde jedes Wort, dass er dagegen geäußert hätte, sowieso nichts bewirken. Die Suizidnonnen hatten so ihre Gesellschaft gebaut und so würde sie bleiben.
"Danke für die Erklärung, vor allem das mit der ... Nacht?"
"Ja, Nacht heißt das"
"Danke." sagte Beneloh, als er den Raum mit seinen Sachen verließ und das Observatorium aufsuchte.

Im Observatorium warteten bereits Phyll, der sich in diesem dunklen Raum unwohl fühlte und mit einer Taschenlampe, die er auf sich selbst richtete, versuchte seine Photosynthese am Laufen zu halten und Marccu, der überraschende Leibwächter, der Beneloh kurz nickend begrüßte.
Außerdem war eine weitere Suizidnonne zu sehen, die sich als die Nonne Zalera vorstellte und alle drei zu einem kreisrunden, tischhohen Apparate führte. Über dem Apparat thronte eine Art Ausstülpung der Decke und zwischem dem Tisch und dem Apparat war eine leuchtende Kugel zu sehen.
"Willkommen im Observatorium. Hier erforschen wir seit Jahrhunderten, weil es ja sonst nichts anderes zu tun gibt für uns... naja, das ist eine andere Geschichte, aber hier erforschen und katalogisieren wir die Geschichte des Weltalls!"
"Beeindruckend" sagte Marccu kurz und knapp.
"Und was machen wir hier?" fragte Beneloh.
"Nun", sagte Zalera, "soweit uns das Zohar informiert hat"
"Sie können mit dem Zohar reden?! Das Zohar REDET?!" sagte Physll entsetzt.
"Ja, das können wir. Wenn man soviel betet wie wir, trifft man irgendwann auf dieses starke Bewusstsein von ganz von allein. Und das Zohar hat Beneloh hier aufgesucht, um ihn mit einer kleinen aber sehr wichtigen Mission zu betrauen."
"Ja, ich soll dahinkommen, meinte das Mädchen"
"Genau", sagte Zalera.
"Wieso sind wir dann hier auf diesem Planeten gelandet und nicht direkt auf Zohar?" wollte Beneloh wissen, als er Phyll sah, der sich mit der Taschenlampe ins Gesicht leuchtete und dabei irgendwie unheimlich wirkte.
"Einerseits hat das Zohar selbst kein Heavengate, und andererseits wirst du hier kurz...nagut, nicht so kurz, aber du wirst erfahren um was es eigentlich geht. Damit wir auch ganz sicher sein können, dass du die Wichtigkeit deiner Aufgabe richtig verstehst und nicht mittendrunter die Lust verlierst wegen kleinen Schwierigkeiten".
Phyll zog ängstlich eine seiner Augenbrauen hoch, als er vorsichtig fragte "Schwierigkeiten? Was denn zum Beispiel?"
Zalera dachte kurz nach, bevor sie antwortete "Wenn ich das jetzt erwähne, lauft ihr garantiert zurück und wollt nach Eridu gebracht werden. Darum solltet ihr euch vorher diese Aufzeichnung hier ansehen, damit euch bewusst wird, wirklich bewusst, was passieren könnte"
In diesem Augenblick drückte Zalera ein paar Knöpfe an einem Schaltpult des Tisches und die leuchtende Kugel verwandelte sich in einen Planeten. Der Planet war vom Weltraum aus gesehen rot und sehr viele kleine Lichtpunkte, vermutlich das Licht von Millionenstädten, waren auf ihm zu sehen. In der Nähe des Planeten war ein Schwarzes Loch zu sehen, durch eine Markierung die darauf hinwies, dass sich dort ein Schwarzes Loch befände.
"Was ist das?" fragte Marccu, dem Technik und lange Sätze unnötig vorkamen, nach einer 10 jährigen Militärausbildung in der Eliteklasse von Eridu.
"Das ist eine 8.000 Jahre alte Aufzeichnung des Planeten Aram, der Heimatwelt der Antiker. Und das Schwarze Loch in der Nähe des Planeten ist das Schwarze Loch Jaya" antwortete die Nonne.
"Wieso verschlingt das Loch den Planeten nicht? Nach allem, was ich von mardischen Wissen auffangen könnte, sieht mir diese Konstellation sehr merkwürdig aus" fragte Beneloh verwundert.
"Nun, die Antiker hatten Techniken entwickelt um ihren Planeten vor dem Verschlingen zu schützen. Doch ihnen war bewusst, dass diese nicht ewig halten würde und etwas gegen das Schwarze Loch getan werden müsste, und hier kommt dieses Gerät ins Spiel" sagte Zalera und ein tiefschwarzes, längliches Gerät wurde statt dem Planeten Aram eingeblendet.
"Das hier ist ein Hyperthalion. Ursprünglich als fortschrittliche Waffe entwickelt, sollte es nun der Vernichtung von Jaya dienen."
"Was? Eine Waffe kann doch kein Schwarzes Loch vernichten...soweit ich weiß" sagte Beneloh.
"Natürlich nicht, keine normale Waffe. Aber ein Hyperthalion feuert konzentrierte Energie ab. Der Plan war der Antiker war genial. Sie wollten Jaya mit soviel Energie speisen, dass das Schwarzes Loch genug hätte und so in sich kollabieren würde, damit ihren Heimatplaneten und ihr Volk rettend."
"Wieso sind sie nicht einfach woanders hingeflogen, Ma'am?" fragte Marccu.
"Stolz. Und der absoluten Gewissheit, dass sie mit Technik der Natur ihren Willen aufzwingen können" atnwortete ihm Zalera sarkastisch.
"Mir kommt vor, als wäre das nicht der Ausgang des Ganzen gewesen" bemerkte Beneloh, der sich daran erinnerte, dass niemand eine Spur der Antiker gefunden hatte. So eine fortschrittliche Rasse müsste doch irgendwie auffallen.
"Da hast du leider recht. Der Plan war, in einer Serienschaltung mit fünf Hyperthalions so viel Energie zu erzeugen, dass sich Jaya schließen würde." sagte Zalera, drückte ein paar Knöpfe und die Szene wechselte zurück zum Planeten Aram, Jaya, und fünf Hyperthalions die in einer auf Jaya zeigenden Linie im Weltraum schwebten und von unzähligen Raumschiffen bewacht wurden.
"Doch die Antiker hatten mit einem nicht gerechnet. Vielleicht mag die Technik der Natur ihren Willen aufzwingen, doch der Mensch kann der Technik nicht seinen Willen aufzwingen" fuhr Zalera fort und startete mit einem weiteren Knopfdruck die Aufzeichnung, die nun einem Film ähnlich vor den Augen der drei erstaunten Eridaner ablief.
Der Film begann recht harmlos.
Eines der Raumschiff feuerte auf das am weitesten entfernte Hyperthalion eine Art Laserstrahl ab, die von dem Gerät absorbiert wurde, als dieses Energie aufbaute und schließlich in einem grellen Strahl abfeuert, zielend auf das zweite Hyperthalion.
Getroffen von diesem Strahl, begann auch das Hyperthalion mit seiner Arbeit. In der Phase der Energiekollektion flackerten kurz die Lichter der sehr nah an dem Hyperthalion liegenden Raumschiffe auf, als dieses Energie aus ihnen zog und einen noch grelleren Strahl an das dritte Hyperthalion abfeuerte. Man konnte einen Funkspruch hören, vermutlich von einem der Schiffe "What the?! That should not happen until the 4th!"
Das dritte wurde durch den heftigen Impuls leicht nach vorne geschoben, dass den Plan jedoch nicht zum Scheitern brachte. Doch langsam schien es so, als würden die Antiker erste Zweifel an ihrem Plan haben, als naheliegenden Raumschiffe Totalausfälle hatten und jegliche Energie aus deren Systemen gezogen wurden. Raumschiffe der letzten beiden Hyperthalions starteten ihre Antriebe und versuchte sich ruhig, aber dennoch geschwind von den letzten beiden Waffen fortzubewegen. Mehr Funksprüche waren zu hören:
"Get away from it, something is wrong here!"
"Lost...a...energ....tryin........esc..........."
"Stop it, somehow!"
"How?! You cannot stop it!"
"God help us..."
Das dritte Hyperthalion gab seine Ladung ab, und die Energieabgabe an der Öffnung des Hyperthalions brach zu den Seiten hin aus und traf einige Raumschiffe, die daraufhin sofort explodierten. Die anderen Raumschiffe begannen nun nicht mehr versteckt und heimlich wegzufliegen. Größere Motoren starteten und wurden angeworfen, um so rasch wie möglich von dieser Kettenreaktion davonzufliegen, die langsam außer Kontrolle geriet.
"Activating jump enginge...." gefolgt von einer Explosion im Inneren des Raumschiffes, als elektronische Sicherheitssystem ausfielen.
Als der Strahl das vierte Hyperthalion traf, direkt am hinteren Ende, zerbarsten Teile der äußeren Abdeckung und wurden ins Weltall geschleudert, wo sie kurze Zeit später explodierten. Energiestrahlen begannen aus dem hinteren Teil auszubrechen und wie von Irrsinn tanzten riesige Energiefunken im Weltraum, die, wenn sie ein Raumschiff trafen, es sofort zerstörten. In der Energieanziehungsphase des Hyperthalions versagten die Antriebe aller Raumschiffe, sämtliche Lichter fielen aus und selbst Teile der Lichter auf dem Planeten Aram begannen zu flackern oder vollkommen zu erlöschen.
Das vierte Hyperthalion saugte bereits Energie direkt vom Planeten ab, als es mit halb zerstörtem Hinterteil aber dennoch funktionierend Vorbereitungen traf, einen letzten Strahl auf das letzte Hyperthalion abzugeben.
"Oh my God, stop it somehow!" brüllte eine Stimme aus einem Funkspruch.
Sekunden nachdem das vierte Hyperthalion unter Ächzen einen enorm großen und hell leuchtenden Strahl auf das letzte Hyperthalion abgab, explodierte dieses in einem großen Feuerball und riss an die 20 Raumschiffe mit sich. Man konnte statisches Rauschen von Funksprüchen hören, ebenso wie Explosionen und wild herumbrüllende Antiker, die sich gegenseitig Vorschläge an die Stirn warfen, was nun zu tun sei.
Getroffen vom letzten der Energieentladungen, tat das letzte Hyperthalion rein garnichts von dem was die anderen bereits taten, sondern wurde nur aus seiner Position geschleudert und rotierte wild im Weltall.
Die verbleibenden Raumschiffe versuchten mit der ihnen noch zur Verfügung stehenden Energie so rasch wie möglich zu verschwinden, vorbeimanövrierend an Wrackteilen der ehemaligen Raumschiffe, brennenden und explodierenden Antimaterieteilen und wild zuckenden Energieentladungen.
Schließlich war ein sehr hoher und schriller Ton zu hören, als das letzte Hyperthalion kurz aufflackerte und danach vollkommene Schwärze herrschte. Der Film war zu Ende.
Erstaunt und schockiert über das Gesehen, traute sich Beneloh dennoch fragen "Was passierte am Ende? Wieso hört der Film auf?"
Zalera sah ihn ernst an, als sie antwortete "Der Film hört nich auf, das ist das Ende."
"Aber...alles wurde schwarz...was ist denn passiert am Ende?"
"Genau das, was du gerade gesagt hast. Alles wurde schwarz. Das letzte Hyperthalion, gefütter mit der milliardenfachpotentierten Anfangsenergie, ist unter der enormen Last explodiert. Der Grund, wieso keine Explosion zu sehen war, war der, dass der Effekt dieser Explosion sich rascher im Raum ausbreitete, als das Licht der Explosion selbst"
"Und was war der Effekt?" schluckte Beneloh.
"Die vollständige Vernichtung jeglicher Materie im Umkreis von 100 Lichtjahren. Nichts ist mehr dort, absolut garnichts. Keine Planeten, kein Weltraumstaub, kein Planet Aram, kein Schwarzes Loch. Das Hyperthalion hat alles vernichtet. Vier weitere Völker, teilweise noch ohne Raumfahrt, kamen im Bruchteil einer Sekunde dabei ums Leben und wusste nicht einmal, wieso. Sie werden auch nie erfahern, was passiert war. Denn sie sind alle tot. Der Umkreis von 100 Lichtjahren vom Planeten Aram ist nun vollkommen leer."
"Wow" sagte Marccu.
Phyll war in einer Art Schock oder Angstrespekt vor soviel Macht und Beneloh dachte noch immer nach. Schließlich fand er die Frage, die ihn nun quälte.
"Und wieso zeigst du uns diese Geschichtsstunde? Als Warnung vor dem Glauben, Technik können alles lösen? Oder als Warnung vor der Techik der Antiker, wie dem Heavengate?"
"Das zeige ich euch deshalb. Hier, eine Bild der jetzigen Situation von Eridu" sagte Zalera und das Bild änderte sich erneut.
Man konnte Eridu sehen und dessen drei Sonnen. Langsam wurde an einige Lichtpunkt im Orbit des Planeten herangezoomt und schließlich konnte man erkennen, was sich dort befand.
"Das ist ein...ein Hyperthalion in der Umlaufbahn von Eridu?!" sagte Beneloh geschockt.
"Ganz genau" sagte Zalera.
"Aber ich dachte alles von den Antikern wäre vernichtet worden!"
"Alles im Umkreis von 100 Lichtjahren. Wenige Raumschiffe waren außerhalb dieses Radius, ebenso ein weiteres Hyperthalion. Und das ist nun in der Umlaufbahn von Eridu"
"Aber...wieso sind dort mardische Schiffe?! Was machen die damit?" schrie Beneloh vor Schock. Nach dem, was er gerade gesehen hatte stimmte ihn das garnicht fröhlich.
"Nun," begann Zalera...
Qbert - 21. Nov, 01:54

warum

Warum musste dir von all den namen, die es so gibt ausgerechnet Tremia für den den Planeten einfallen?
es gibt ja noch so nette wörter wie Tumor *fg*

aber wie ich sehe bist du später eh auf Tremor übergegangen *rofl*

Alhym - 21. Nov, 11:24

Oh? Oops

lol mist, hab ich Namen gewechselt mittendrunter? argh.
Tja, auf Tremia kam ich eben wegen Tremor lol. Das heißt ja sowas wie Erschütterung/Beben auf deutsch, drum fand ich es passend ^^ (und ich war zu faul einen richtigen Namen zu finden).

Krake

Das Meeresfrüchtchen

User Status

Du bist nicht angemeldet.

iRead

Aktuelle Beiträge

table.lfmWidgetchart_5248a 73cdee5ded2ec567beaf77aabb 7...
table.lfmWidgetchart_5248a 73cdee5ded2ec567beaf77aabb 7...
Alhym - 11. Mai, 23:32
Hirnfreie Dichtung
Eins Zwei Drei Vier Fünf Sechs Sieben Du hast es also...
Alhym - 8. Mai, 19:40
Ode an Set Abominae
Set Abominae dürfte in unserer Geschichte ziemlich...
Alhym - 22. Sep, 01:52
T.S. Eliot
Where is the wisdom we have lost in knowledge? Where...
Alhym - 8. Sep, 16:53
Man träumt nicht, wenn...
Man träumt nicht, wenn man im Sterben liegt. Ich erwache...
Alhym - 24. Aug, 23:47

Suche

 

Status

Online seit 6827 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 11. Mai, 23:32

Credits


Arú
Erben der Erde
Pangäa
Philosophie
Uriel
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren