Tagträume
Nach der Kranzniederlegung und einer erneuten Wiederholung der Vorgänge bei der morgigen Krönungszeremonie saß Beneloh allein in seinem Zimmer und las ein Buch.
Als er gerade bei einer spannenden Stelle des Buches war, wurde sein Lesefluss von einem "Hallo Beneloh" unterbrochen, und Beneloh antwortete spontan mit "Nicht jetzt, Phyll".
Kurze Zeit spät bemerkte Benelohs Unterbewusstsein, dass nicht die Stimme von Phyll diese Worte ausgesprochen hatte, sondern eine weibliche Stimme.
Er sah nun doch von seinem Buch auf und fiel vor Schock beinahe von seinem Stuhl, als er das geisterhafte Mädchen aus seinen Träumen nun in seine Zimmer stehend sah, ihn anlächelnd.
"?!" brachte Beneloh hervor.
"Keine Angst" antwortete das Mädchen in ruhiger Stimme.
Beneloh rieb sich kurz die Augen und überlegte sich einen Psychiater aufzusuchen, da er nun Halluzinationen zu haben schien. Er war nicht einmal betrunken und sah Dinge...
"Du musst zu mir kommen" sagte das Mädchen und Beneloh sah sie fragend an.
Schließlich brachte er die Worte "Zu dir?" hinaus.
"Ja" sagte das Mädchen und nickte dabei "zu Zohar".
"Was...wie...aber?" fragte Beneloh verduzt, doch das Mädchen lächelte ihn nur an.
"Komm zu Zohar. Es ist wichtig für Eridu. Sonst wird der Traum wahr."
"Aber" begann Beneloh und begann dann zu lachen, "du bist doch nur eine Halluzination...oh Gott ich muss zum Arzt und das einen Tag vor meiner Krönungszeremonie...oh Gott..."
Das Mädchen lächelte erneut sanft.
"Ich bin keine Halluzination" sagte sie.
"Achja?" fragte Beneloh.
"Ja"
"Woher soll ich das wissen? Vielleicht redet mir meine Halluzination das jetzt nur ein!" konterte er.
"Eine berechtigte Frage. Was ist, wenn ich dir morgen bei der Zeremonie das Heavengate öffne? Glaubst du mir dann und kommst zu Zohar?"
Beneloh lachte nun noch stärker als zuvor und musste sich den Bauch halten.
"Das Heavengate öffnen, aber sicher. Diesen Sektenhumbug kannst du jemand anderen erzählen!"
"Wenn es trotzdem morgen aktiviert wird, wirst du es dann verwenden und mir glauben?"
"Aber sicher!" lachte Beneloh, "wenn das große und magische Heavengate morgen auf mysteriöse Art und Weise aufgeht oder was auch immer es machen soll, ja, dann gehe ich hindurch und werde zu dir...ahahah auf Zohar kommen, natürlich, kein Problem!"
"Sehr gut. Sonst ist Eridu verloren" antwortete ihm das Mädchen zufrieden.
"Und was soll denn Eridu bedrohen bitte?" lachte Beneloh weiterhin, "wir sind doch schon besetzt, was soll denn noch passieren?"
"Das Hyperthalion wird Eridu und noch viel mehr vernichten" antwortete das Mädchen ruhig.
Beneloh hatte sich nun ein wenig beruhigt wieder, als er sein Buch zuklappte und sie fragte "Und was bitte ist ein Hyperthalion? Eine magische Fee oder gar ein böser Dämon aus dem Heavengate?"
"Nein. Es ist der Untergang des Universums" antwortete das Mädchen ernst, und fügte noch lächelnd hinzu "und das will doch wirklich niemand, denke ich. Komm einfach morgen, wenn das Heavengate aktiviert wird von mir."
"Natürlich" sagte Beneloh sarkastisch und in diesem Augenblick verschwand das Mädchen wieder.
Beneloh ging ins Badezimmer, suchte einen Fiebermesser und ein paar Beruhigungstabletten, um in Ruhe schlafen zu können und zu hoffen, dass seine Krankheit morgen nicht bei der Zeremonie zu Tage treten würde.
Als er gerade bei einer spannenden Stelle des Buches war, wurde sein Lesefluss von einem "Hallo Beneloh" unterbrochen, und Beneloh antwortete spontan mit "Nicht jetzt, Phyll".
Kurze Zeit spät bemerkte Benelohs Unterbewusstsein, dass nicht die Stimme von Phyll diese Worte ausgesprochen hatte, sondern eine weibliche Stimme.
Er sah nun doch von seinem Buch auf und fiel vor Schock beinahe von seinem Stuhl, als er das geisterhafte Mädchen aus seinen Träumen nun in seine Zimmer stehend sah, ihn anlächelnd.
"?!" brachte Beneloh hervor.
"Keine Angst" antwortete das Mädchen in ruhiger Stimme.
Beneloh rieb sich kurz die Augen und überlegte sich einen Psychiater aufzusuchen, da er nun Halluzinationen zu haben schien. Er war nicht einmal betrunken und sah Dinge...
"Du musst zu mir kommen" sagte das Mädchen und Beneloh sah sie fragend an.
Schließlich brachte er die Worte "Zu dir?" hinaus.
"Ja" sagte das Mädchen und nickte dabei "zu Zohar".
"Was...wie...aber?" fragte Beneloh verduzt, doch das Mädchen lächelte ihn nur an.
"Komm zu Zohar. Es ist wichtig für Eridu. Sonst wird der Traum wahr."
"Aber" begann Beneloh und begann dann zu lachen, "du bist doch nur eine Halluzination...oh Gott ich muss zum Arzt und das einen Tag vor meiner Krönungszeremonie...oh Gott..."
Das Mädchen lächelte erneut sanft.
"Ich bin keine Halluzination" sagte sie.
"Achja?" fragte Beneloh.
"Ja"
"Woher soll ich das wissen? Vielleicht redet mir meine Halluzination das jetzt nur ein!" konterte er.
"Eine berechtigte Frage. Was ist, wenn ich dir morgen bei der Zeremonie das Heavengate öffne? Glaubst du mir dann und kommst zu Zohar?"
Beneloh lachte nun noch stärker als zuvor und musste sich den Bauch halten.
"Das Heavengate öffnen, aber sicher. Diesen Sektenhumbug kannst du jemand anderen erzählen!"
"Wenn es trotzdem morgen aktiviert wird, wirst du es dann verwenden und mir glauben?"
"Aber sicher!" lachte Beneloh, "wenn das große und magische Heavengate morgen auf mysteriöse Art und Weise aufgeht oder was auch immer es machen soll, ja, dann gehe ich hindurch und werde zu dir...ahahah auf Zohar kommen, natürlich, kein Problem!"
"Sehr gut. Sonst ist Eridu verloren" antwortete ihm das Mädchen zufrieden.
"Und was soll denn Eridu bedrohen bitte?" lachte Beneloh weiterhin, "wir sind doch schon besetzt, was soll denn noch passieren?"
"Das Hyperthalion wird Eridu und noch viel mehr vernichten" antwortete das Mädchen ruhig.
Beneloh hatte sich nun ein wenig beruhigt wieder, als er sein Buch zuklappte und sie fragte "Und was bitte ist ein Hyperthalion? Eine magische Fee oder gar ein böser Dämon aus dem Heavengate?"
"Nein. Es ist der Untergang des Universums" antwortete das Mädchen ernst, und fügte noch lächelnd hinzu "und das will doch wirklich niemand, denke ich. Komm einfach morgen, wenn das Heavengate aktiviert wird von mir."
"Natürlich" sagte Beneloh sarkastisch und in diesem Augenblick verschwand das Mädchen wieder.
Beneloh ging ins Badezimmer, suchte einen Fiebermesser und ein paar Beruhigungstabletten, um in Ruhe schlafen zu können und zu hoffen, dass seine Krankheit morgen nicht bei der Zeremonie zu Tage treten würde.
Alhym - 16. Nov, 19:23