Projekt: Sol
Dr. Sippur erwachte und machte langsam die Augen auf.
Mit einer Handbewegung aktivierte er einen Sensor, der das Licht in seinem Zimmer anspringen ließ. Er stand aus seinem Bett auf und vergaß vollkommen Dinge wie Duschen oder Zähneputzen, sondern starrte einfach nur eine Wand an, auf der dutzende Skizzen, kopierte Texte und Verbindungslinien zwischen ihnen zu sehen war. Die Wand trug die Überschrift „Hyperthalion Projekt“ und gleich daneben war eine viel kleinere Tafel, mit viel weniger Skizzen, mehr Ordnung und Klarheit, die das Titel „Projekt: Sol“ trug.
Nach langem Starren auf das „Hyperthalion Projekt“ ließ er es ab es zu betrachten, bevor seine Kopfschmerzen wieder anfingen.
Jahre der Forschung, mittlerweile müssten es bereits mehr als 20 gewesen sein, er hatte irgendwann aufgehört mitzuzählen, steckten in diesem Projekt. Dennoch wurde kein einziger Fortschritt erzielt bei der Aktivierung oder dem Verständnis der Waffe. Nicht einmal der geheime Hochsicherheitstransport nach Eridu und die konstante Energiezufuhr hatten eine Lösung gebracht.
Und nun schwebte dieses Ding in einer ungefähr 300 Meter entfernten Halle in einem Antigravitationsfeld zur Erforschung und schien über Dr. Sippur und alle seine Bemühungen zu lachen.
Unzählige Forschungsreisen auf andere Welten zur Datenkollektion hatten nichts weiter gebracht, dass er an die 5 Jahre an Weltraumreisen verbracht hatte, den Rest in Übersetzungsversuchen antiker Sprachen und dass sich im Laufe der Zeit seine Frau von ihm getrennt hatte und die Kinder mitgenommen. Nun hatte er nichts mehr, außer einem riesigen Etwas, dass, so schien es ihm, einfach nur da war, um ihm zu beweisen dass er niemals hinter das Geheimnis dieses Gerätes kommen würde.
Dennoch hatte Gilgamesh vor einigen Jahren gefordert, dass die Wissenschaftler um Dr. Sippur endlich herausfinden sollten, wie man das Hyperthalion aktivieren kann, um somit eventuell den Plan „Sol“ in die Tat umzusetzen. Es wurde dem Planeten Marduk nämlich langsam zu kostenintensiv, die Solarenergie nach Marduk zu schicken und den Planeten unter ständiger militärischer Präsenz zu halten, um Aufstände zu verhindern.
Dr. Sippur hoffte inständig, dass die seit Monaten beschäftige Übersetzungsmaschine morgen, wenn diese endlich fertig war mit der Übersetzung, eine sinnvolle Anleitung für das Hyperthalion ausspucken würde. Immerhin arbeitete sie bereits sehr lange an der Übersetzung der Inschrift auf dem Gerät, es musste sich um eine Anleitung dafür handeln.
Ja, morgen würde es endlich so weit sein und sie könnten das Hyperthalion testaktivieren.
Falls nicht...
Daran dachte Dr. Sippur gar nicht, als er sich aufmacht, in dem unterirdischen Forschungskomplex auf Eridu seinen täglichen Geschäften nachzugehen.
Diese bestanden jedoch mittlerweile nur noch aus dem Anstarren des Hyperthalions und der Hoffnung endlich auf die Lösung zu kommen.
Mit einer Handbewegung aktivierte er einen Sensor, der das Licht in seinem Zimmer anspringen ließ. Er stand aus seinem Bett auf und vergaß vollkommen Dinge wie Duschen oder Zähneputzen, sondern starrte einfach nur eine Wand an, auf der dutzende Skizzen, kopierte Texte und Verbindungslinien zwischen ihnen zu sehen war. Die Wand trug die Überschrift „Hyperthalion Projekt“ und gleich daneben war eine viel kleinere Tafel, mit viel weniger Skizzen, mehr Ordnung und Klarheit, die das Titel „Projekt: Sol“ trug.
Nach langem Starren auf das „Hyperthalion Projekt“ ließ er es ab es zu betrachten, bevor seine Kopfschmerzen wieder anfingen.
Jahre der Forschung, mittlerweile müssten es bereits mehr als 20 gewesen sein, er hatte irgendwann aufgehört mitzuzählen, steckten in diesem Projekt. Dennoch wurde kein einziger Fortschritt erzielt bei der Aktivierung oder dem Verständnis der Waffe. Nicht einmal der geheime Hochsicherheitstransport nach Eridu und die konstante Energiezufuhr hatten eine Lösung gebracht.
Und nun schwebte dieses Ding in einer ungefähr 300 Meter entfernten Halle in einem Antigravitationsfeld zur Erforschung und schien über Dr. Sippur und alle seine Bemühungen zu lachen.
Unzählige Forschungsreisen auf andere Welten zur Datenkollektion hatten nichts weiter gebracht, dass er an die 5 Jahre an Weltraumreisen verbracht hatte, den Rest in Übersetzungsversuchen antiker Sprachen und dass sich im Laufe der Zeit seine Frau von ihm getrennt hatte und die Kinder mitgenommen. Nun hatte er nichts mehr, außer einem riesigen Etwas, dass, so schien es ihm, einfach nur da war, um ihm zu beweisen dass er niemals hinter das Geheimnis dieses Gerätes kommen würde.
Dennoch hatte Gilgamesh vor einigen Jahren gefordert, dass die Wissenschaftler um Dr. Sippur endlich herausfinden sollten, wie man das Hyperthalion aktivieren kann, um somit eventuell den Plan „Sol“ in die Tat umzusetzen. Es wurde dem Planeten Marduk nämlich langsam zu kostenintensiv, die Solarenergie nach Marduk zu schicken und den Planeten unter ständiger militärischer Präsenz zu halten, um Aufstände zu verhindern.
Dr. Sippur hoffte inständig, dass die seit Monaten beschäftige Übersetzungsmaschine morgen, wenn diese endlich fertig war mit der Übersetzung, eine sinnvolle Anleitung für das Hyperthalion ausspucken würde. Immerhin arbeitete sie bereits sehr lange an der Übersetzung der Inschrift auf dem Gerät, es musste sich um eine Anleitung dafür handeln.
Ja, morgen würde es endlich so weit sein und sie könnten das Hyperthalion testaktivieren.
Falls nicht...
Daran dachte Dr. Sippur gar nicht, als er sich aufmacht, in dem unterirdischen Forschungskomplex auf Eridu seinen täglichen Geschäften nachzugehen.
Diese bestanden jedoch mittlerweile nur noch aus dem Anstarren des Hyperthalions und der Hoffnung endlich auf die Lösung zu kommen.
Alhym - 16. Nov, 16:28